Enzyklopädie

ist die zweithäufigste entzündliche Erkrankung in der erwachsenen Bevölkerung. Die häufigste Ursache dieser Krankheit sind bakterielle Infektionen und der häufigste bakterielle Erreger ist Escherichia coli. Es kommt dabei zum häufigeren und schmerzhafteren Urinieren, Brennen und Schneiden, Krampfanfällen usw.

ist der Name einer Gruppe von Arzneimitteln, die langfristig zur Prostataverkleinerung bei gutartiger Prostatahyperplasie verschrieben werden.

sind Medikamente, die die Muskeln um den Blasenhals entspannen und das Wasserlassen erleichtern. Es sind Medikamente auf chemischer Basis, die Nebenwirkungen und Kontraindikationen mit anderen Medikamenten haben können.

ist die wissenschaftliche Bezeichnung für die benigne Prostatavergrößerung. Es handelt sich um den häufigsten gutartigen Tumor bei Männern und seine Inzidenz in der Bevölkerung steigt mit dem Alter.

entstehen meist durch unbehandelte akute Entzündungen, bei denen die Blasenschleimhaut von einer bakteriellen Infektion betroffen ist. Auf der Schleimhaut der Harnblase kommt es zur vermehrten Durchblutung und zur Schwellung und im Urin sind Bakterien anwesend. Die Manifestationen einer chronischen Blasenentzündung ähneln einer akuten Entzündung, sind jedoch weniger intensiv. Sehr oft kommt es zu Blutungen im …

Chronische Blasenentzündungen (Cystitis chronica) Weiterlesen »

bezeichnet das Vorhandensein von Blut im Urin. Manchmal ist sie mit bloßem Auge sichtbar, manchmal nur bei mikroskopischer Untersuchung.

bilden sich im Harntrakt aus einigen durch den Körper ausscheidenden Stoffen.

bezeichnet den Harnverhalt in der Harnblase, wobei es nicht möglich ist, Wasser zu lassen oder die Harnblase ganz zu entleeren.

ist eine schlaffe Blase mit verringerter Spannung der glatten Wandmuskulatur.

bezeichnet die Unfähigkeit, Urin in der Harnblase zurückzuhalten.